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LEGO 2K Drive im Test (PS4)

Beitragsbild: LEGO 2K Drive im Test

Dieses Mal steht das Rennspiel LEGO 2K Drive (*) auf dem Prüfstand. Für den folgenden Test wurde die digitale Version gespielt, welche im Rahmen einer PS Plus-Mitgliedschaft für die PlayStation 4 erhältlich war.

Getestet wurde dieser Titel von Dezember 2023 bis Januar 2024. Aus diesem Grund stellt die nachfolgende Bewertung lediglich eine Momentaufnahme dieses Zeitraums dar. Dinge wie nachträgliche Verbesserungen der Performance oder zukünftige Inhalte in Form von DLCs werden hier nicht weiter berücksichtigt.

Aktualisiert am:

! ! ! Spoilerwarnung ! ! !

1 Einzelwertungen

1.1 Grafik und Sound

Wertungsbalken, 9 von 10 Punkte

Es ist wenig überraschend, dass wir es in LEGO 2K Drive (*) mit einer Mischung aus eher speziellen Objekten – die sich aus LEGO-Steinen zusammensetzen – und normalen 3D-Objekten zu tun haben. Nach wie vor gilt nämlich: Wo LEGO draufsteht, ist auch jede Menge LEGO drinnen.

Ebenfalls wenig überraschend: Auch dieses Spiel leidet unter dem üblichen Problem von zu niedrig aufgelösten Texturen. Meistens handelt es sich dabei um besonders große Objekte wie Bäume, Steine, Felswände, Holzbretter, Kürbisse, Sägeblätter usw.

Das soll aber nicht heißen, dass die Grafik von LEGO 2K Drive (*) schlecht ist. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn ich finde sie wirklich sehr gelungen – wie eigentlich bei allen LEGO-Titeln, die ich bis jetzt gespielt habe.

Im Audiobereich gibt es – bis auf eine Ausnahme – nichts zu beanstanden. Die Musik passt einfach immer perfekt zur jeweiligen Situation im Spiel und einige der Motorensounds zählen für mich persönlich zu den absoluten Highlights.

Lediglich für das Sound Design der Fahrzeuge gibt es hier Kritik, fährt man nämlich konstant mit Vollgas, dreht der Motor immer wieder hoch, dann wird in den nächsten Gang geschaltet, dann dreht der Motor wieder hoch, dann wird wieder in den nächsten Gang geschaltet usw.

Fährt man ewig so weiter und wird währenddessen nicht langsamer, passiert das unendlich oft. Spiel hin oder her, ein solches Verhalten von Fahrzeugen ist schlicht nicht richtig.

1.2 Steuerung und Eingaben

Wertungsbalken, 9 von 10 Punkte

Es ist wohl zu einem Trend geworden, dass einem die Entwickler nur noch wenige, nicht veränderbare Layouts in ihren Spielen zur Verfügung stellen – so wie es in LEGO 2K Drive (*) der Fall ist.

Meiner Meinung nach ist das aber ein Schritt in die falsche Richtung, denn frei zuweisbare Aktionen bzw. Tasten sind immer noch die beste Lösung, wenn es um das Thema Steuerung geht.

Davon abgesehen ist es bei der Steuerung und den Eingaben zu keiner Zeit zu irgendwelchen Problemen gekommen. Für das Spiel ist das natürlich sehr gut – für mich dagegen eher schlecht, weil es dadurch nicht wirklich etwas zu berichten gibt.

Einen Punkt will ich hier aber noch erwähnen. Man kann in LEGO 2K Drive (*) mit seinem Fahrzeug

  • einen Drift theoretisch ewig lange halten.
  • mit Hilfe der »Schnellwende« sehr leicht die Richtung ändern.
  • im Stand und während der Fahrt nach oben springen.
  • selbst in der Luft noch die Richtung ändern.

Durch das Zusammenspiel all dieser Dinge – bei denen es sich um Spielmechaniken handelt und deshalb in dieser Kategorie eigentlich nichts zu suchen haben – hat man in wirklich jeder Situation sehr viel Kontrolle über sein Fahrzeug. Und das wiederum kann in dieser Kategorie als positiv gewertet werden.

1.3 Interface und Menüs

Wertungsbalken, 8 von 10 Punkte

Schlanke Oberflächen, jede Menge satte Farben und gute Kontraste sorgen dafür, dass es bei den Menüs in LEGO 2K Drive (*) – zumindest aus gestalterischer Sicht – absolut nichts zu beanstanden gibt.

Zusätzlich sorgt das einfache Design der Menüs dafür, dass die Menüführung sehr gut ist und man benötigte Informationen jederzeit ohne Probleme schnell und einfach findet. Bei einzelnen Oberflächen kommt es aber immer wieder zu Problemen bei der korrekten Darstellung ihrer Inhalte.

Öffnet man das »Karrieremenü«, scrollt bei den »Statistiken« etwas nach unten, wechselt dann zum Reiter »Bestenlisten« und wieder zurück zu den Statistiken, überlappen sich auf der rechten Seite die Zahlen der Statistiken mit den Zahlen der Bestenlisten.

Bei den »Einstellungen« passiert etwas Ähnliches, nur dass sich hier ganze Zeilen überlappen. Wechselt man von »Gameplay« zu einem beliebigen anderen Reiter und wieder zurück zu Gameplay, überlappen sich die unteren zwei Zeilen mit anderen Zeilen von noch weiter unten.

Zum Interface in LEGO 2K Drive (*) gibt es dagegen nicht wirklich viel zu sagen, da es nur wenige Elemente beinhaltet. Während der freien Fahrt besteht es lediglich aus einer Minimap links unten und der Anzeige für den Boost in der unteren Mitte – also alles sehr minimalistisch.

In einem Rennen kommen dann noch typische Elemente wie die Anzahl, Position und Namen der Gegner, die eigene Position, die aktuelle Rundenzeit, in welcher Runde man sich momentan befindet usw. dazu.

1.4 Technische Umsetzung

Wertungsbalken, 6 von 10 Punkte

In dieser Kategorie schlägt sich LEGO 2K Drive (*) eigentlich ganz gut, bis auf ein paar Kleinigkeiten gibt es nämlich nichts zu beanstanden. Ansonsten wäre da noch ein Kritikpunkt, der zwar hier gewertet wird, bei dem es sich aber eher um eine technische Restriktion handelt.

Konkret geht es um Folgendes: Um im Multiplayer-Modus Rennen fahren zu können und Zugang zum »Kreativbereich« sowie »Unkie’s Emporium« zu erhalten, muss – falls noch nicht geschehen – zunächst ein 2K-Konto erstellt und mit dem eigenen PSN-Account verknüpft werden.

Das Ganze wird damit begründet, dass LEGO 2K Drive (*) ein »Familientitel« sei und auf diese Weise die »Sicherheit und Privatsphäre von jüngeren Spielern« geschützt werde – was für mich eher ein schlechter Scherz ist als eine überzeugende Begründung.

Aber hey, so kann man als profitgetriebenes Unternehmen natürlich auch versuchen, seine unersättliche Gier nach Daten den Spielern gegenüber zu rechtfertigen.

Zu den oben erwähnten Kleinigkeiten zählt unter anderem, dass nach jedem Rennen für etwa ein bis zwei Sekunden kein Audio im Spiel zu hören ist – weder die Musik noch die Motorengeräusche oder sonstige Sounds.

Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass eventuell das Speichern der Daten – oder ein ähnlicher Prozess im Hintergrund – für diese Aussetzer verantwortlich ist. Mit absoluter Sicherheit kann ich es aber nicht sagen.

Erst ziemlich spät ist mir dann noch aufgefallen, dass manche (vor allem sehr große) Schatten in LEGO 2K Drive (*) durch das Culling immer wieder erst kurz vor einem eingeblendet werden. Das beeinflusst zwar das Gameplay nicht wirklich, sieht aber einfach nicht schön aus.

1.5 Spielmechaniken

Wertungsbalken, 10 von 10 Punkte

LEGO 2K Drive (*) stellt seinen Spielern einige interessante Spielmechaniken zur Verfügung, die mitunter sehr praktisch sind und noch dazu jede Menge Spaß bringen. Außerdem sind manche von ihnen – besonders für dieses Genre – recht ungewöhnlich.

Bspw. kann man mit seinem Fahrzeug mit einem Knopfdruck in die Luft springen. Dadurch ist es unter anderem möglich, viele der Sammelobjekte deutlich einfacher zu erreichen und gegnerischen Raketen in einem Rennen auszuweichen. Für mich definitiv eine der besten Mechaniken im Spiel.

In LEGO 2K Drive (*) stehen einem drei unterschiedliche Fahrzeugklassen zur Verfügung: Straßenwagen, Geländewagen und Boote. Das Spiel wechselt dabei standardmäßig immer zu dem Fahrzeugtyp, der am besten zum aktuellen Untergrund passt.

Diese Funktion lässt sich aber deaktivieren, sodass man auch mit einem Rennwagen im Gelände rumheizen oder mit ihm ein paar Runden in einem Fluss drehen kann – warum auch immer man das machen möchte.

Dann gibt es noch die Möglichkeit, die einzelnen Fahrzeuge der soeben erwähnten Klassen schnell und einfach über das Pausenmenü zu wechseln. Das ist nicht nur sehr praktisch, es spart auch noch sehr viel Zeit, weil man dazu nicht jedes Mal erst in die Werkstatt zurückkehren muss.

Zum Schluss will ich noch das Unkraut in LEGO 2K Drive (*) erwähnen, welches meistens am Straßenrand wächst und Fahrzeuge stark abbremst, wenn sie darüberfahren. Was sich zunächst recht nervig anhört (was es durchaus ist), stellt sich bei näherer Betrachtung als ziemlich coole Mechanik heraus.

Mit dem »Rasenmäher« – ein spezielles Geländefahrzeug, das man relativ früh im Spiel freischalten kann – lässt sich das Unkraut nämlich entfernen. Daraufhin entstehen Kristalle, die wiederum Boost und Energie bringen, wenn man darüberfährt.

1.6 Spielwelt

Wertungsbalken, 10 von 10 Punkte

Man kann LEGO 2K Drive (*) wohl als Open-World-Spiel bezeichnen, auch wenn die Spielwelt aus mehreren großen, voneinander unabhängigen Gebieten besteht. Jedes dieser Gebiete hat dabei ein anderes Setting mit eigenen Bauwerken, Sammelobjekten, Charakteren usw.

Das »Turbofeld« befindet sich in der Mitte der Karte und ist im Vergleich zu den anderen Welten relativ klein. Hier startet das Spiel und man trifft zum ersten Mal auf einige der wichtigsten Figuren der Story.

Bei den »Sandsteinweiten« handelt es sich um eine Steinwüste, die von tiefen Schluchten und großen Felsformationen durchzogen ist. Zusätzlich sorgt der Fluss in diesem Gebiet mit seinen schnellen und weiten Sprüngen für jede Menge Action.

Das »Prospecto-Tal« besteht überwiegend aus grünen Wiesen, hohen Bergen, breiten Tälern und ist komplett durchzogen von Flüssen. Hier herrscht ganz klar Goldgräberstimmung, denn überall im Gebiet sieht man große und kleine Goldklumpen aus dem Boden ragen.

Außerdem erinnern die vielen Minenschächte, Holzhäuser und kleinen Siedlungen an den Wilden Westen. Insgesamt ist das Prospecto-Tal vom Design her sehr gelungen, weshalb es mir von allen Gebieten in LEGO 2K Drive (*) auch am besten gefällt.

Dann ist da noch »Schreckheim«. Hier ist es dauerhaft Nacht, Geister fliegen durch die Gegend, große Spinnen hängen von den Bäumen, die Einwohner sind Untote oder Vampire usw. Die Intention ist klar: Alles soll möglichst gruselig sein – na ja, so gruselig, wie es für eine LEGO-Spiel eben möglich ist.

Abschließend noch ein paar Worte zu der Eigenschaft, die das Ergebnis in dieser Kategorie perfekt macht: Einfach alles wirkt sehr lebendig und aktiv – was sehr wichtig ist, denn die beste Spielwelt bringt nichts, wenn sie überwiegend tot und uninteressant und somit auch langweilig ist.

1.7 Trophäen

Wertungsbalken, 6 von 10 Punkte

Weil sich bei mir alle Trophäen von LEGO 2K Drive (*) ohne Probleme freigeschaltet haben, gibt es aus technischer Sicht nichts zu beanstanden. Des Weiteren ist es – bis auf eine Ausnahme – nie zu Verzögerungen gekommen.

Diese eine Ausnahme bildet die Trophäe »Nur der Anfang«, für die man 50 neue Fahrzeuge sammeln muss. Nachdem die Bedingung für diese Trophäe bei mir erfüllt war, hatte sie sich erst nach einigen Minuten während eines Rennens im Storymodus freigeschaltet.

Weil es bei keiner anderen Trophäe zu einer solchen oder ähnlichen Verzögerung gekommen ist, gehe ich stark davon aus, dass die Kommunikation mit dem Server in diesem Fall einfach nur sehr lange dauerte.

Für den massiven Punktabzug in dieser Kategorie haben letztlich zwei Trophäen gesorgt: »3K Drive«, für die man 3000 Meilen bzw. 4828 Kilometer weit fahren muss, und »6K Drive«, für die man insgesamt 6000 Meilen bzw. 9656 Kilometer weit fahren muss.

Wer auch immer diese maßlos übertriebenen und völlig unnötigen Trophäen für LEGO 2K Drive (*) freigegeben hat, hat dieses Spiel wohl kein einziges Mal gespielt oder sich zumindest einmal ein paar Gedanken dazu gemacht.

In meinem Fall war nach etwa 3000 Kilometern bereits alles erledigt: Sammelobjekte, Rennen, Story usw. Folglich waren für die Platin-Trophäe also noch etliche Stunden voll mit sinnlosem Herumfahren nötig, was am Ende sogar länger gedauert hat, also das eigentliche Spiel selbst. Einfach nur lächerlich!

1.8 Spielspaß

Wertungsbalken, 9 von 10 Punkte

Lässt man die ganz großen Bauwerke wie Häuser, Windmühlen, Burgmauern usw. einmal weg, kann in LEGO 2K Drive (*) nahezu alles zerstört werden, was aus LEGO-Steinen besteht – und genau das lässt immer wieder enorm viel Freude aufkommen.

Es geht nämlich nichts über den Spaß, auf dem Weg zum nächsten Rennen oder Event so viel Schaden wie möglich anzurichten und dabei einfach alles und jeden über den Haufen zu fahren.

Das Erkunden der unterschiedlichen Welten macht ebenfalls sehr viel Spaß. Der Grund dafür ist recht einfach: Nahezu überall gibt es kuriose Events, ungewöhnliche Bauwerke, normale Alltagssituationen und unerwartete Szenen zu sehen.

Allen voran natürlich die Tanzparty, die mitten in Schreckheim stattfindet und irgendwie so gar nicht in diese eher ruhige und beschauliche Umgebung passt. Auf den zweiten Blick aber doch nicht ganz so deplatziert ist.

Oder die riesigen Katzenkratzbäume, die im Nordosten des Prospecto-Tals stehen und wie riesige Wolkenkratzer in den Himmel ragen. Dann wäre da noch der Flughafen der Sandsteinweiten, auf dessen Rollfeld ein in der Mitte durchgebrochenes Flugzeug liegt und in Flammen steht.

Abschließend noch ein paar Worte zu den vielen Kleinigkeiten, die typisch für jedes LEGO-Spiel sind und den Spaßfaktor zusätzlich erhöhen, weil sie alles etwas auflockern und mehr Witz in die Sache bringen.

In LEGO 2K Drive (*) zählen zu diesen Kleinigkeiten definitiv manche Gegner, die einem mit Namen wie »Frida Fahrdoch«, »Vincent van Krach«, »Dickie Delle« und »Dave Draufgänger« ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

Gerne kannst du mir auch im PlayStation Network (PSN) eine Nachricht oder Freundschaftsanfrage schicken oder mir dort folgen.

1.9 Story und Spielzeit

Wertungsbalken, 7 von 10 Punkte

Die Story von LEGO 2K Drive (*) bietet nichts, was so oder so ähnlich nicht schon etliche Male in vielen anderen Spielen vorgekommen ist: Man startet als absoluter No-Name, also muss man natürlich erst einmal seinen zukünftigen Mentor »Clutch Racington« in einem Rennen besiegen, damit dieser an einen glaubt.

Danach müssen natürlich jede Menge unterschiedliche Gegner und Rivalen in diversen Veranstaltungen besiegt werden, um auf diese Weise sein Können und den eigenen Wert unter Beweis zu stellen.

Auf dem Weg nach ganz oben – was in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist, denn das finale Rennen, der »Sky Cup Grand Prix«, findet über den Wolken statt – schafft man sich außerdem noch den Erzfeind »Shadow Z«, welcher am Ende natürlich besiegt werden will.

Nichts wirklich Neues also. Das ist aber nicht sonderlich schlimm, denn die eigentliche Stärke der Story von LEGO 2K Drive (*) liegt sowieso in ihren Charakteren – hauptsächlich unseren Gegnern.

Shadow Z bspw. versucht ständig uns zu provozieren und macht dabei einen auf dicke Hose, schickt dann aber immer nur seine Handlanger ins Rennen, weil er selbst zu viel Angst hat. Damit verkörpert er also den klassischen Poser.

Dann wären da noch »Bertie Backfire«, die man wohl als (verrückte) alte Katzenlady bezeichnen könnte (und das nicht nur, weil ihr Gefährt explosive Wollknäuel verschießt), der Vampir »Baron von Rose«, der in Schreckheim sein Unwesen treibt, oder »Harry Hengst«, bei dem es sich um ein sprechendes Pferd handelt.

Abschließend noch eine kurze Anmerkung zur Spielzeit, welche – bezogen auf die Story – doch recht kurz geraten ist.

Durch das Sammeln der Sammelobjekte, Erledigen von Zwischendurch-Events, erneutes Abschließen der Rennen in einer anderen Klasse usw. lässt sich die Spielzeit zwar etwas in die Länge ziehen, allerdings handelt es sich hierbei nur um Nebenaufgaben, die stumpf abgearbeitet werden.

1.10 Fahrzeuge bauen

Wertungsbalken, 10 von 10 Punkte

In der Werkstatt von LEGO 2K Drive (*) kann man eigene Autos für die Straße oder fürs Gelände und Boote bauen. Hier ist also der ideale Ort, um seiner Fantasie mal so richtig freien Lauf zu lassen.

Begonnen wird mit der Auswahl des Fahrgestells, das eine grobe Richtung für das Aussehen des fertigen Fahrzeugs vorgibt. Das Fahrgestell ist dabei das einzige Bauteil, welches fest vorgegeben ist und sich nicht verändern lässt.

Danach gibt es so gut wie keine Grenzen und man kann sich austoben. Lediglich die Anzahl der Steine ist begrenzt, weil das Fahrzeug sonst irgendwann einfach viel zu schwer werden würde, und die Größe natürlich auch – wobei man bei der Größe des Fahrzeugs wirklich viel Spielraum hat.

Die Auswahl der Steine reicht von einfachen Exemplaren – die wohl jeder kennt – über Technic-Steine bis hin zu durchsichtigen Exemplaren, die programmiert werden können, damit sie bei bestimmten Aktionen wie Bremsen, Driften, Springen usw. aufleuchten.

Hier haben sich die Entwickler von LEGO 2K Drive (*) scheinbar viele Gedanken gemacht, denn recht viel mehr kann man aus den LEGO-Steinen wohl nicht mehr rausholen. So sollte es eigentlich mit jedem Aspekt in einem Spiel sein …

Besonders gut finde ich, dass bestimmte Bauteile wie Sitze, Lenkräder, Motoren usw. nicht unbedingt benötigt werden, damit die eigene Kreation zum Schluss auch fährt. Man kann sogar nur mit dem Fahrgestell alleine herumfahren, wenn man möchte – einfach genial.

2 Gesamtwertung

Hier werden die erreichten Punkte in den einzelnen Kategorien und die Gesamtwertung noch grafisch dargestellt. Auf diese Weise lassen sich die Stärken und Schwächen von LEGO 2K Drive (*) schnell und einfach auf einen Blick erkennen.

Gesamtergebnis für LEGO 2K Drive, 84 von 100 Punkte


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