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Code Vein im Test (PS4)

Beitragsbild: Code Vein im Test

Dieses Mal steht das Action-Rollenspiel Code Vein (*) auf dem Prüfstand. Für den folgenden Test wurde die digitale Version gespielt, welche im Rahmen einer PS Plus-Mitgliedschaft für die PlayStation 4 erhältlich war.

Getestet wurde dieser Titel im März 2023. Aus diesem Grund stellt die nachfolgende Bewertung lediglich eine Momentaufnahme dieses Zeitraums dar. Dinge wie nachträgliche Verbesserungen der Performance oder zukünftige Inhalte in Form von DLCs werden hier nicht weiter berücksichtigt.

Aktualisiert am:

! ! ! Spoilerwarnung ! ! !

1 Einzelwertungen

1.1 Grafik und Sound

Wertungsbalken, 6 von 10 Punkte

Im Vergleich zu den meisten anderen Spielen unterscheidet sich die Grafik von Code Vein (*) darin, dass hier eine Mischung aus fotorealistischen und handgezeichneten Texturen zum Einsatz kommt.

Das wird besonders dann deutlich, wenn man bspw. die Haare, Outfits und Waffen der Charaktere, welche eindeutig aus handgezeichneten Texturen bestehen, mit der Spielwelt vergleicht, die dagegen fotorealistisch wirkt – und das teilweise auch noch sehr gut.

Das Kombinieren dieser zwei Grafikstile muss zwar nicht unbedingt als schlecht eingestuft werden, nur führt es eben dazu, dass die Grafik dadurch allgemein etwas fremdartig erscheint.

Natürlich leidet auch Code Vein (*) unter dem gängigsten Problem in dieser Kategorie: zu niedrig aufgelöste Texturen (bzw. Objekte, die einfach viel zu groß skaliert wurden) kombiniert mit höher aufgelösten. Das ist zwar zugegebenermaßen nicht sehr oft der Fall, trotzdem fällt es hin und wieder ins Auge.

Allerdings müssen hier auch die Normal Maps und ähnliche Texturen erwähnt werden, die teilweise wirklich viele Details liefern und dadurch dem eben erwähnten Problem zumindest etwas entgegenwirken.

Im Audiobereich gibt es dagegen keine Beanstandungen – hier sind keinerlei Schwächen wie unpassende Sounds, schlechte Musik oder ähnliche Dinge aufgefallen. Vielmehr ist hier sogar ein Lob angebracht, denn speziell die Vertonung der Charaktere ist meines Erachtens hervorragend.

Die Musik in Code Vein (*) untermalt die Action in Kampfsituationen zwar nur leicht, weil sie recht dezent und leise ist, trotzdem ist es gerade genug, um das eventuelle Fehlen der Musik zu bemerken und als seltsam zu empfinden.

Allgemein gefällt mir diese Abstimmung aber sehr gut, denn genau so sollte gute Kampfmusik in einem Spiel sein: unterstützend, aber nicht zu aufdringlich.

1.2 Steuerung und Eingaben

Wertungsbalken, 10 von 10 Punkte

Trotz einiger Situationen, in denen wirklich viel los war, ist es bei den Eingaben kein einziges Mal zu Aussetzern oder sonstigen Problemen gekommen. Erwähnen möchte ich das hier nur, weil so etwas in heutigen Spielen längst nicht mehr selbstverständlich ist.

Bei der Steuerung von Code Vein (*) gibt es ebenfalls keine Probleme – allerdings können hier auch nicht wirklich welche entstehen, denn alle Tasten des Controllers können neu belegt werden. Wie immer stellt das natürlich den Idealfall dar, weil es dem Spieler maximale Flexibilität ermöglicht.

Auch das allgemeine Gefühl der Steuerung – und wie der eigene Charakter im Spiel auf Befehle reagiert – passt einfach. Hier wurde von den Entwicklern also alles richtig gemacht, weshalb die maximale Punktzahl in dieser Kategorie vollkommen verdient vergeben wird.

1.3 Interface und Menüs

Wertungsbalken, 9 von 10 Punkte

Obwohl es dem Spieler relativ viele Informationen bereitstellt, ist das Interface von Code Vein (*) sehr aufgeräumt und übersichtlich. Außerdem sind sämtliche Elemente recht schlank gehalten, sodass sie nicht zu viel vom Sichtfeld verdecken.

Ein kleines, aber sehr hilfreiches Detail stellt die gepunktete Linie auf der Minimap im Interface und der großen Übersichtskarte im Menü dar. Diese zeigt nämlich an, wo man in den letzten Minuten überall war.

Das ist nicht nur beim Erkunden der Spielwelt ungemein nützlich, sondern auch bei der Orientierung – falls man sich einmal verlaufen haben sollte oder bspw. nachvollziehen möchte, welche Bereiche man bereits geplündert hat.

Den einzigen Kritikpunkt in dieser Kategorie sehe ich darin, dass man in Code Vein (*) für die einzelnen Gebiete der Spielwelt immer nur sehr einfache 2D-Ansichten erhält.

In den meisten Fällen ist das zwar völlig ausreichend, bei Gebieten mit mehreren übereinander liegenden Ebenen wie etwa der »Kathedrale des heiligen Blutes« oder der »Gruftspitze« sind sie dagegen wenig hilfreich. Manchmal können sie sogar eher verwirrend sein und einen in die Irre führen.

Abschließend muss noch ein Lob für die Menüs ausgesprochen werden. Diese sind nämlich allesamt sehr einfach gehalten (schlichte Flächen mit Text und gute Kontraste) und kommen ohne unnötige Verzierungen aus, die in den meisten Fällen sowieso nur vom Wesentlichen ablenken würden.

1.4 Technische Umsetzung

Wertungsbalken, 8 von 10 Punkte

Aus technischer Sicht wurde Code Vein (*) bis auf wenige Ausnahmen sehr gut umgesetzt – was heutzutage ebenfalls nicht mehr selbstverständlich ist. Und die wenigen Dinge, die es zu beanstanden gibt, stellen eher Kleinigkeiten bzw. einmalige Vorfälle dar.

Zu diesen einmaligen Vorfällen zählen zwei bestimmte Vorkommnisse: In einem Fall hatte sich das Spiel nach einigen Spielstunden mit einem Standbild im Menü aufgehängt – ein Neustart war also unumgänglich.

Das andere Mal ist es nur wenige Sekunden nach dem Starten direkt mit einer Fehlermeldung abgestürzt. Da dies die einzigen Fälle dieser Art waren, fallen sie nicht sonderlich stark ins Gewicht – auch wenn es trotzdem immer wieder nervig ist, wenn Spiele abstürzen.

Besonders lästig ist, dass es bei der Suche nach »Notsignalen« (Sitzungen anderer Spieler, denen man beitreten kann) in Code Vein (*) ständig zu Netzwerkfehlern kommt, welche die Suche sofort abbrechen.

Durch diese Fehler verliert man nicht nur unnötig viel Zeit, man muss zudem nach jeder Meldung immer wieder erst zurück ins Menü und die Suche erneut starten – das hätte ohne Weiteres deutlich besser realisiert werden können.

Fast keine Probleme gibt es dagegen bei einem ansonsten gängigen Problem in dieser Kategorie: LOD und Culling. Beim Thema LOD-System bin ich mir nicht ganz sicher, ob Code Vein (*) überhaupt eines verwendet oder es von den Entwicklern einfach nur sehr gut umgesetzt wurde.

Culling wird dagegen sehr wohl verwendet, weil es mir in manchen Situationen aufgefallen ist. Allerdings hält sich das sehr in Grenzen, wodurch diese Vorkommnisse ebenfalls nicht sonderlich stark ins Gewicht fallen.

Zum Schluss könnte man noch leichte Einbrüche der Framerate erwähnen. Diese kommen aber immer nur dann vor, wenn man von einem Gebiet zum nächsten läuft, z. B. durch einen Tunnel. Weil die Framerate in allen anderen Situationen aber sehr stabil ist, stellt das keinen wirklichen Grund für übermäßigen Punktabzug dar.

1.5 Spielmechaniken

Wertungsbalken, 7 von 10 Punkte

Bei den Spielmechaniken von Code Vein (*) sehe ich nicht nur einige Schwächen, sondern noch dazu ein paar Dinge, die nicht so recht passen. Bspw. kassiert man während einer Ausweichrolle manchmal Schaden, und manchmal nicht – dabei ist es egal, ob man tatsächlich getroffen wurde oder nicht.

Hat man im Kampf zu viel Schaden genommen, kann man sich mit Hilfe verschiedener Gegenstände heilen – so weit, so gut. Hier besteht jedoch das Problem, dass das Heilen immer eine gefühlte Ewigkeit dauert und man währenddessen nichts anderes machen.

In einem Bosskampf ist es daher viel zu oft so, dass man noch während des Heilvorgangs (oder unmittelbar danach) vom Boss getroffen wird. Das macht die ganze Aktion ziemlich sinnlos, weil der eingesteckte Schaden meistens dem geheilten Wert entspricht.

Dann ist da noch die Tatsache, dass man trotz eines etwa drei Meter langen Schwertes im Nahkampf so gut wie keine Reichweite bei einem Angriff hat. Im Grunde muss man sich fast schon in den Gegner stellen, um ihn überhaupt treffen zu können. Das allgemeine Feeling passt hier einfach überhaupt nicht.

Abschließend noch eine Anmerkung zum Blocken von Angriffen. Hier ist mir aufgefallen, dass sich viel zu viele Attacken überhaupt nicht blocken lassen – vor allem bei den Bossgegnern. Grundsätzlich sind solche Dinge ja kein Problem, weil sie Abwechslung in ein Spiel bringen.

In Code Vein (*) ist es aber so, dass es sich bei diesen Angriffen oft um solche handelt, bei denen auch keine Ausweichrolle hilft, weil der Gegner einfach eine viel zu große Reichweite hat, als dass man schnell genug aus dem Gefahrenbereich entkommen könnte.

Im Kampf gegen große Bossgegner kommt es daher besonders oft zu Situationen, in denen man einen gegnerischen Angriff weder blocken noch ihm ausweichen kann und gleichzeitig eine eigene Attacke den Gegner nicht unterbricht. Lächerlich …

1.6 Spielwelt

Wertungsbalken, 6 von 10 Punkte

Die Spielwelt von Code Vein (*) setzt sich hauptsächlich aus mehreren einzelnen Bereichen zusammen, bei denen es sich im Großen und Ganzen um einfache Schlauchlevel mit einigen wenigen Nebenarmen und gelegentlichen offenen Flächen handelt.

Dazu kommen noch die unterschiedlichen »Tiefen-Gebiete«. Diese könnte man am besten als kleine Instanzen bezeichnen, in denen man mehrere Gegner und Bosse bekämpfen muss.

Vor allem in diesen Tiefen-Gebieten findet man immer wieder diverse Löcher, Lücken und ähnliche Öffnungen zwischen den Assets. Daher gehe ich davon aus, dass diese Teile der Spielwelt erst relativ spät im Entwicklungsprozess noch schnell, schnell unter Zeitdruck zusammengeschustert wurden.

Zu den Gebieten der Spielwelt zählen unter anderem die »Sandkrone«, welche ein Stadtgebiet in einer kargen Wüste darstellt, der »Grat der eisigen Seelen«, bei dem es sich um ein schneebedecktes Berggebiet handelt, und die »Stadt des Flammenregens«, eine Stadt, die komplett in Flammen steht.

Die meisten dieser Level – wie auch die Tiefen-Gebiete – weisen zwar verschiedene Settings auf und sind allesamt unterschiedlich aufgebaut, trotzdem wirkt die gesamte Spielwelt von Code Vein (*) irgendwie langweilig und uninteressant.

Dass die meisten Bereiche der Spielwelt, bedingt durch das Setting und die Story, zerstört wurden und sie dementsprechend aussehen und auch wenig einladend wirken sollen, ist mir durchaus bewusst.

Trotzdem ist es ohne Weiteres möglich, eine solche Spielwelt anregend und interessant für den Spieler zu gestalten. Mir persönlich fehlt das aber zum Großteil. Aus diesem Grund wirkt alles einfach nur wie ein uninspirierter und billig zusammengewürfelter Einheitsbrei.

1.7 Trophäen

Wertungsbalken, 7 von 10 Punkte

Aus technischer Sicht gibt es bei den Trophäen von Code Vein (*) keine Probleme, denn alle haben sich freigeschaltet. Außerdem ist es zu keinen längeren Verzögerungen gekommen, bei denen man ansonsten immer wieder nervös vor dem Bildschirm sitzt und gespannt wartet.

Die Trophäe »Glänzender Ruf«, für die man seinen Ruf als Begleiter auf Rang 30 verbessern muss, ist meiner Meinung nach total übertrieben, da der zeitliche Aufwand in überhaupt keinem anständigen Verhältnis zum Rest steht. Des Weiteren setzt sie lediglich stupides und langweiliges Grinding voraus.

Für diese Trophäe werden nämlich 400 »Zeichen der Ehre« benötigt, welche sich nur durch das gemeinsame Besiegen von Bossgegnern im Multiplayer-Modus erspielen lassen (extrem selten findet man sie auch in der Spielwelt als normalen Loot).

Diese 400 Zeichen entsprechen 400 Bossen, die man in Code Vein (*) erledigen muss – was durch das wiederholte Absolvieren von Tiefen-Gebieten am schnellsten geht. Doch selbst wenn man pro Boss mit nur einer Minute rechnet, sind das immer noch über sechs Stunden zusätzlicher Aufwand.

Weil sich diese Trophäe mit keiner anderen kombinieren lässt und im Grunde nichts mit dem Rest des Spiels zu tun hat, ist sie einfach nur sinnlos und extrem lästig. Dazu handelt es sich hierbei um die einzige Online-Trophäe. Nach dem Abschalten der Server verhindert also nur sie das Erspielen der Platin-Trophäe.

1.8 Spielspaß

Wertungsbalken, 6 von 10 Punkte

Die enorme Klassenvielfalt in Code Vein (*) sorgt definitiv für sehr viel Spaß, hier ist nämlich für wirklich jeden Spielstil etwas dabei. Außerdem lassen sich Klassen schnell und einfach wechseln – ziemlich praktisch, um bspw. eine neue Herangehensweise in einem Bosskampf auszuprobieren.

Im Großen und Ganzen hält sich der Spielspaß aber sehr in Grenzen. Der Hauptgrund hierfür liegt an der fehlenden Abwechslung im Spiel. Das soll aber nicht heißen, dass es überhaupt keinen Spaß macht, diesen Titel zu spielen – denn das ist definitiv nicht der Fall.

Es ist aber so, dass es neben der Story, den Kämpfen und den Sammelobjekten – falls diese überhaupt beachtet werden – im Grunde nichts anderes zu tun gibt. Dazu kommt noch der allgemeine Spielablauf, welcher recht schnell langweilig wird.

Man betritt ein neues Level, bekämpft ein paar einzelne Gegner – und manchmal kleinere Gegnergruppen – und kommt dann ans Ende, wo immer ein Boss auf einen wartet. Durch das lineare Leveldesign in Code Vein (*) wird diese Monotonie zusätzlich noch verstärkt.

Vielleicht war es aber auch das Ziel der Entwickler, das Spiel absichtlich nicht zu überladen, sodass sich der Spieler voll und ganz auf die Story konzentrieren kann … Mir jedenfalls fehlt es an alternativen Aufgaben, die zumindest für etwas mehr Abwechslung gesorgt hätten.

Gerne kannst du mir auch im PlayStation Network (PSN) eine Nachricht oder Freundschaftsanfrage schicken oder mir dort folgen.

1.9 Story und Spielzeit

Wertungsbalken, 10 von 10 Punkte

Die Story und das Setting von Code Vein (*) sind zwar recht ausgefallen und ungewöhnlich, dafür aber auch ziemlich interessant – und mal was anderes als der sonstige Durchschnittsmüll, der in der heutigen Zeit für gewöhnlich veröffentlicht wird.

Wie gesagt ist das Setting sehr interessant, und obwohl vieles auf den ersten Blick so wirkt, als wäre es schon einmal dagewesen (was im Grunde auch stimmt), machen die Details und vielen kleinen Feinheiten den Unterschied aus.

Nach einem großen Unglück erscheinen plötzlich überall Monster, welche die Existenz der Menschheit bedrohen. Daraufhin erschaffen die verbleibenden Menschen die sog. »Wiedergänger« mit Hilfe eines Parasiten, der in das Herz der Toten implantiert wird, um diese für den Kampf gegen die Monster wieder zurück ins Leben zu bringen.

Der Vorteil: Solange ihr Herz nicht zerstört wird, können die Wiedergänger nun nicht mehr sterben – also ist es ihnen möglich, sozusagen ewig gegen die Monster zu kämpfen. Allerdings müssen sich die Wiedergänger nach der Prozedur fortan von Blut ernähren, um nicht dem Wahnsinn zu verfallen.

Man selbst gehört zu den Wiedergängern, mit dem kleinen Unterschied, dass man natürlich mächtiger und einzigartig ist. Außerdem hat man eine gewisse Vorgeschichte im Kampf gegen die Monster und andere Gegner, welche im Verlauf der Geschichte nach und nach aufgedeckt wird.

Allgemein beinhaltet die Story viele interessante Charaktere, eine Menge Enthüllungen, unerwartete Wendungen und noch vieles mehr. Aus diesem Grund stellt die Story für mich auch das absolute Highlight in Code Vein (*) dar.

1.10 Multiplayer-Modus

Wertungsbalken, 3 von 10 Punkte

Code Vein (*) hat den mit Abstand schlechtesten Multiplayer-Modus, den ich je ertragen musste. Einfach alles daran – von der Suche einer Sitzung bis hin zur Rückkehr in die eigene – fühlt sich so unglaublich billig und schlecht durchdacht an.

Außerdem wirkt es so, als wäre das Spiel bereits fertig gewesen, und dann musste dieser Modus unbedingt noch hinzugefügt werden, nur um etwas derartiges im Spiel zu haben – weil ja jedes Spiel heutzutage irgendeine Art von Multiplayer-Modus braucht …

Das Übel beginnt bereits bei den Sucheinstellungen – also den nicht vorhandenen. Man kann entweder mit »Ein Notsignal senden« nach einem anderen Spieler suchen, damit er einem hilft, oder man nutzt die Möglichkeit »Nach Notsignalen suchen«, um der Sitzung eines anderen Spielers beizutreten.

Im ersten Fall ist es nicht allzu dramatisch, da man sich eigentlich über jede Hilfe freut. Will man dagegen der Sitzung eines anderen Spielers beitreten, passiert das rein zufällig, weil einem keinerlei Optionen bzw. Filter zur Verfügung stehen.

Eine Auflistung aller Notsignale zu implementieren – bspw. mit dem Namen der Spieler, ihrer aktuellen Stufe und in welchem Gebiet sie sich befinden – wäre für die Entwickler von Code Vein (*) doch wirklich nicht so schwer gewesen.

Am meisten stört mich am Multiplayer-Modus aber, dass er nach dem Tod eines Spielers sofort beendet wird – was absolut keinen Sinn macht. Stirbt der Host der Sitzung bspw. in einem Kampf, wird der Gast sofort rausgeworfen, selbst wenn er sich noch im Kampf befindet.

Stirbt der Gast, wird dieser ebenfalls sofort rausgeworfen. Es gibt keine zweite Chance, keinen gemeinsamen Respawn (falls beide sterben sollten) und auch keine Aussicht auf eine Belohnung. Das ist einfach nur lächerlich!

Es ist eine Sache, wenn man vom Host aus der Sitzung geworfen wird, aber eine ganz andere, wenn einen das Spiel für jeden Fehler – in diesem Fall sterben – bestraft, indem man sofort gekickt wird.

Es scheint so, als wäre der Multiplayer-Modus in Code Vein (*) kein einziges Mal unter realen Bedingungen getestet worden, ansonsten hätte das doch jemand bemerken müssen. Oder – wenn mein Eindruck von oben stimmt – dafür war einfach keine Zeit mehr …

2 Gesamtwertung

Hier werden die erreichten Punkte in den einzelnen Kategorien und die Gesamtwertung noch grafisch dargestellt. Auf diese Weise lassen sich die Stärken und Schwächen von Code Vein (*) schnell und einfach auf einen Blick erkennen.

Gesamtergebnis für Code Vein, 72 von 100 Punkte


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